Einfache Ideen, mit denen du Yoga in deinen Alltag integrieren kannst
Einfach umsetzbare Ideen, mit denen du eine regelmäßige Yoga-Praxis in deinen Alltag integrieren kannst – passend zur 30 Tage Yoga Challenge 2024!
Eine regelmäßige Yoga-Praxis (z.B. jeden Tag Yoga, fünfmal oder dreimal pro Woche) ist für viele von uns ein Ziel. Daher findest du in diesem Beitrag ein paar Tipps, die es dir erleichtern können, aus Yoga eine Gewohnheit zu machen.
#1 Dein Yoga-Bereich
Der Yoga-Bereich muss kein ganzer Raum sein, und auch kein permanenter Platz. Schau einfach, wo du bei dir einen Platz findest, an dem du dich wohlfühlst. Dazu muss man oft ein bisschen herum probieren, aber meist merkt man schon, wie oder wo die Matte liegen soll ;)
Du kannst diesen Bereich natürlich auch nach deinem Geschmack gestalten, so dass du dich inspiriert und motiviert fühlst: Vielleicht kommt die Yoga-Matte in eine Ecke, daneben ein kleiner Korb mit Equipment, wie z.B. Yoga-Block, Gurt und Decke, vielleicht mit ein paar Pflanzen, Lichterketten oder Kerzen.
#2 Erstmal anfangen!
Oft hat man das Gefühl, das eine Yoga-Einheit mindestens 30 Minuten lang sein sollte, am besten eine Stunde. Allerdings ist die Überwindung dafür meist recht groß 🫠 Auch 5, 10 oder 15 Minuten können helfen, dich besser zu fühlen und vor allem: der erste Schritt auf die Matte fällt dann leichter! Vielleicht fängst du mit 5 Minuten im Sitzen an, merkst dann aber, dass du doch mehr machen möchtest – oder, dass dein Körper heute eher etwas Ruhiges braucht. Es geht immer darum, auf deinen Körper zu hören: Du kennst dich am besten!
#3 Habit-Stacking
Für eine regelmäßige Yoga- oder Pilates-Einheit kann es sehr hilfreich sein, eine (relativ) feste Zeit zu haben. Relativ daher, da es oft besser funktioniert, wenn man sagt "nach dem Aufstehen" oder "nach der Arbeit/vorm Abendessen" als "um 6:30 Uhr" oder "um 17 Uhr". Bei festen Uhrzeiten kann leider oft etwas dazwischen kommen. Wenn man sich stattdessen vornimmt, die Yoga-Praxis an Aktivitäten zu knüpfen, die man jeden Tag macht (wie z.B. Aufstehen oder Abendessen) erhält die neue Gewohnheit eine gute Verankerung – Stichwort Habit-Stacking.
#4 Gut geplant
Manchmal kann es zu viel Entscheidungskraft kosten, sich auch noch zu überlegen, was man nun machen möchte. Ein Video ist super – aber welches? Für diese Fälle kannst du dir mal die ganz neue 30 Tage Yoga & Pilates Reihe Align anschauen, die am 1. Januar 2024 beginnt! Dort hab ich die Planung für dich übernommen.
Wenn du lieber eigenständig deine Yoga-Praxis planen möchtest, kannst du dir auch am Tag vorher oder einmal pro Woche, z.B. Sonntags, Videos für den nächsten Tag/die Woche raussuchen und dir eine Playlist auf YouTube machen oder die Links speichern (z.B. im Kalender). Falls du für mehrere Tage planst, würde ich dir auf jeden Fall ein 'Back-up-Video' ans Herz legen: Falls du bei der Planung sehr motiviert bist, dann aber merkst, dass du doch weniger Energie hast, ist das Back-up-Video (z.B. eine sanfte Einheit, etwas kurzes, oder etwas, dass du schon probiert hast und das dir gefallen hat) auf jeden Fall eine gute Alternative. So hält man sich trotzdem noch an seinen Plan, hört aber auf den eigenen Körper.
Melanie
#5 Vorbereitung
Passend zum Video kannst du dir am Abend vorher schon deine Matte, Kleidung und Equipment rauslegen - so ist die Überwindung am nächsten Tag noch ein bisschen kleiner 😉
#6 Mehr im Moment, weniger Vergleichen
Auch wenn es auf Instagram so ausschaut – man braucht kein schickes Yoga-Set und muss sich auch nicht verknoten und verrenken: Worauf es ankommt, ist, dass es für Dich funktioniert! Es gibt viele verschiedene Yoga-Stile - für mich fühlt sich die Kombination aus Yoga Flows, Pilates-inspirierten Yoga Workouts und entspannenden Sessions am besten an (daher ist auch Align, unsere 30 Tage Yoga Challenge, genau so aufgebaut).
Auf YouTube habe alle Videos in Playlists organisiert, wie z.B. Stuhl Yoga, Wand Pilates und sanftes Yoga für Einsteiger.
#7 Equipment
Qualitativ hochwertiges Equipment kann motivierend und hilfreich sein – Du brauchst es aber nicht zum Anfangen! Schlüpf einfach in Kleidung, die bequem ist und in der du dich wohl fühlst, nimm einen Teppich oder eine Matte die du schon hast und leg los 😊 Mit der Zeit merkst du, ob und was du vielleicht brauchst.
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Mein meistgenutztes Equipment ist:
- Matte: Manduka Pro (robust, gut gepolstert und perfekt für den Alltag und draußen, gibt es auch in langer Version) und Manduka GRP (sehr rutschfest und ideal, wenn ich bei schweißtreibenden Sessions oder im Sommer mal mehr Halt brauche)
Tipp: Zum Sparen bei Manduka unbedingt in den Sale & Almost Perfect Bereich schauen! - Blöcke: UnBlok von Manduka. Steht stabil und die Rundung macht Draufliegen so viel angenehmer!
#8 Yoga ist mehr als Asanas
Wusstest Du, dass die physischen Yoga-Übungen, die Asanas, sind nur ein kleiner Teil vom Yoga sind? Es gibt einen achtgliedrigen Pfad, zu dem u.a. auch Meditation, Atemübungen, Niyamas (Umgang mit sich selbst) und Yamas (Umgang mit anderen) gehören. Daher ist Yoga auf der Matte nur ein kleiner Teil der Yoga-Praxis und auch, wenn du nicht auf deiner Matte bist und dich verknotest, kannst du Yoga praktizieren 🙃
Ich hoffe, diese Tipps waren hilfreich – teile gerne deine besten Tipps in den Kommentaren, damit wir alle zusammen dranbleiben können! 🩵
